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Eine Hommage im #climatechallenge-Kreis



Die #climatechallenge wäre nie das geworden, was sie heute ist, hätte es nicht Menschen gegeben, die von dem Projekt begeistert sind und dieses nicht nur durch Teilnahmen, sondern durch eigene Kursleitungen multipliziert hätten.


Zu diesen Menschen gehören Manuel und Fine.


Manuel ist nicht nur bei uns mit bewundernswertem Engagement dabei (er hat schon so einige Kurse in Biberach geleitet), sondern trägt mit vielen seiner Taten zum Wandel für mehr Nachhaltigkeit bei.

Er hat Chemie studiert und promoviert nun in physikalischer Chemie. Trotz eines so herausfordernden Studiums hat er immer Zeit gefunden, sich anderweitig einzusetzen. Aber lassen wir ihn selbst ein bisschen davon erzählen:

„Neben meinem Chemiestudium war ich in den letzten Jahren vor allem sehr intensiv bei Fridays for Future aktiv und bin dadurch sozusagen als Aktivist politisch groß geworden. Das heißt, ich habe viele Demos organisiert, Pressemitteilungen geschrieben, versucht Politikerinnen davon zu überzeugen, dass sie bessere Klimaschutzgesetze verabschieden, mich mit den Stadtwerken über ihr Konzept zur Wärmewende gestritten und viele Vorträge über die Klimakrise und ihrer vielfältigen Lösungen gehalten. Im Kern dieser Vorträge stand immer die Aussage: Es gibt Lösungen, aber die werden nur funktionieren, wenn wir sie gemeinsam als Gesellschaft umsetzen. Mit anderen Worten, wir müssen uns organisieren und gemeinsam Dinge verändern. An der Climate Challenge gefällt mir, dass genau dieser Gedanke immer im Vordergrund steht. Wir erarbeiten uns gemeinsam vor was für einem riesengroßen Problem wir momentan stehen, aber der zentrale Leitgedanke dabei ist: Wie hilft uns dieses Wissen das Problem zu lösen."


Fine ist im Bereich Kindheitspädagogik, Bildung und Sozialwissenschaften zu Hause.

Auf die Fragen, warum Sie gerne Teil von uns ist und was ihr an der Arbeit mit den #climatechallenge-Kursen gefällt, sagt Sie:

„Ich bin gerne Teil der #climatechallenge, da hier der Blick über individuelle Verhaltensänderungen hinaus gelenkt und die Bedeutung von politischem Handeln hervorgehoben wird. Denn dass der öffentliche Fokus so stark auf individuellem Konsum liegt, ist kein Zufall, sondern eine Strategie, die echte und tiefgreifende Maßnahmen für soziale und ökologische Verbesserungen blockiert und daher zu kritisieren ist. #cc hebt hervor, dass es mindestens ebenso wichtig ist, nachhaltige Strukturen zu schaffen und nicht-nachhaltige Strukturen abzubauen. Soziales und nachhaltiges Verhalten darf kein Privileg sein oder abhängig vom Mehraufwand einzelner Personen.

Die kreativen Ideen für Challenges der Teilnehmenden gefallen mir, sowie die Anregungen, die in den Diskussionen und der Vorbereitung der Sitzungen für mich aufkommen und mich zum Nachdenken, Reflektieren und Lernen anregen."


Hiermit wollen wir diesen beiden tollen Personen, auch stellvertretend für alle Unterstützenden und Ehemaligen, öffentlich für Ihren Einsatz danken und Sie für euch Lesende sichtbar machen.

Ihr bereichert uns, #climatechallenge und alle um euch herum!

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